Therapiemethoden und Werdegang

Meine Arbeit setzt sich aus drei Ansatzpunkten zusammen:

  • Die Unterstützung des Körpers durch Heilpflanzen in Form von Tee, Spagyrik oder Bachblüten, durch Schüssler Salze und andere komplementärmedizinische Arzneimittel

  • Die Begleitung und Anregung der Selbstheilungskräfte durch manuelle Therapieformen wie klassische, energetische oder spiraldynamische 3-D-Massage, Reflexzonentherapie am Fuss, Dorn-Breuss und isometrische Techniken

  • Die Motivation und Anleitung zur Eigentherapie durch Bewegungs-Übungen, Möglichkeiten in der Ernährung und Lebensgestaltung

Je nach Bedarf steht einer der drei Ansatzpunkte im Vordergrund.

Die Arbeit am Körper ist mir wichtig, da der Körper all unsere Erlebnisse speichert und der Körper die Möglichkeit zur Selbstheilung besitzt. In unserer kopflastigen Zeit wird dies oft vergessen. Allerdings verlangt dies auch eine Eigenverantwortung und eine Anpassung gewisser Lebensweisen, was wiederum nur durch die nötigen Kenntnisse möglich ist.

In diesem Prozess unterstütze und begleite ich Sie gerne.

Zur Unterstützung meiner Diagnose benutze ich die Irisdiganose, die mir Aufschluss über die genetischen Stärken und Schwächen, die Grundkostitution, gibt.

Irisdiagnose

Die Iridologie, auch Augendiagnose oder Irisdiagnose genannt, gibt Hinweise auf die genetischen Stärken und Schwächen eines Menschen. Kleinste Veränderungen der Iris in Farbe und Struktur geben Anzeichen auf Störungen in den entsprechenden Organen.

Folgende Zeichen der Iris werden u.a. bewertet:

  • Die Augenfarbe weist auf die Grundkonstitution hin: blaue Farbe (Lymphatische Konstitution), braune Farbe (Hämatogene Konstitution), Mischformen (Biliäre Konstitution)

  • Struktur der Iris (homogene, oder gelockerte Faserstrukturen, Verdickung oder Abweichung von einzelnen Fasern)

  • Farbveränderungen (Pigmente, Aufhellungen, Abdunkelungen)

  • Pupillenrandveränderungen und Veränderung der Blutgefässe

Die Auswertung der verschiedenen Merkmale lassen Rückschlüsse auf folgende Organsysteme zu: Konstitution, Bindegewebe, Stoffwechsel, Durchblutung, Immunsystem, Drüsenfunktion, Mineralhaushalt und die Funktionsweise verschiedener Organe z.B. Herz, Niere, Leber und Verdauung.

Traditionelle Naturheilkunde versteht Krankheit immer als eine Folge von komplexen Störungen im Gesamtorganismus.

Ziel der Iridologie ist es, die Zusammenhänge der verschiedenen pathologischen Faktoren zu analysieren, um eine individuelle und zielgerichtete Therapie zu gewährleisten.

Phytotherapie

Heilpflanzen waren immer ein Teil der Volksheilkunde. Sie wurden in Form von Tee, Ölen, Tinkturen, Salben, Auflagen, Wickelzusätzen und Ähnlichem angewendet.

Mit der Teetherapie wird die Funktion von Organen, Nerven und Durchblutung angesprochen. Zudem bedeutet das Zubereiten und Trinken eine Ruhepause, unterstützt den Rhythmus und erhöht die Flüssigkeitszufuhr.

Spagyrik

Die Spagyrik ist eine Pflanzenverarbeitung die aus der Alchemie des Mittelalters hervorgeht und auf Erkenntnissen von Paracelsus fusst. Bei der Herstellung werden alle viel Elemente miteinbezogen, das Element Wasser durch den wässrigen Auszug, die Luft durch die Destillation und die ätherischen Öle, das Feuer durch die Verbrennung, die Erde durch die Mineralien. Somit wirken die spagyrischen Tinkturen auf allen Ebenen: Körper, Geist und Seele.

Spagyrische Essenzen sind ungiftig, unschädlich und von geringem Alkoholgehalt.

Bachblütentherapie

Die Wirkung der Blütenessenzen nach Dr. Bach beruht auf der Erkenntnis, dass eine Krankheit stets der körperliche Ausdruck einer seelischen Fehlhaltung ist. Der Wunsch von Dr. Bach war es, eine einfache Heilmethode zu entwickeln, die jeder selber anwenden kann und das seelische Gleichgewicht unterstützt.

Die Bachblütentherapie lässt sich mit jeder anderen Therapie kombinieren, bei Kindern reicht es oft, eine Erkrankung nur mit Bachblüten zu behandeln, da durch das seelische Gleichgewicht auch die Selbstheilungskräfte aktiv werden können.

Ernährungsberatung

Über die Ernährung wird viel geschrieben und trotzdem ist es sehr schwierig, seine Essgewohnheiten zu ändern. Oft essen wir zu viel, zu fett und zu zuckerhaltig, was zu einer sog. Übersäuerung des Körpers und vielen “Zivilisationskrankheiten“ führen kann.

Ich begleite Sie darin, Ihre Ernährung so anzupassen, dass sie für den Körper gesund ist und trotzdem Spass macht, nach den Richtlinien der Vollwerternährung. Zudem helfe ich Ihnen, sich im Dschungel von Therapieempfehlungen zurecht zu finden und das Passende für Sie zu finden.

Klassische Massage

Die klassische Massage bietet die Möglichkeit, verspannte Muskeln zu lockern, die Durchblutung zu fördern und sich eine Entspannungspause zu gönnen. Zudem werden über Reflexzonen, segmentale Verbindungen und Meridiane die Organe im Körperinnern angesprochen.

Spiraldynamische 3-D-Massage

Die Kombination von Massage, Stretching und aktiver Körperarbeit lässt ein neuartiges Körpergefühl entstehen. Das Besondere daran ist die Verbindung von Massage mit archaischen Bewegungsabläufen.

Der Gründer der Spiraldynamik® Christian Larsen und der deutsche Physiotherapeut und Masseur Willi Schneider entwickelten diese Spiraldynamik-Massage als Kombination von neuesten Erkenntnissen und traditionellen Massage-Techniken: Urbewegungen wie Laufen und Greifen verdichten sich hier zu einem außergewöhnlichen Massageerlebnis mit Tiefenwirkung. Achter- und Spiralbewegungen docken an vier Millionen Jahre archaischer Bewegungsintelligenz an.

Durch die Bewegungen kommt ein neurologischer Prozess in Gang. Die Bewegung wird neu programmiert, Blockaden werden gelöst und Energien fließen frei.

Willi Schneider hat diese Methode weiterentwickelt unter Einbezug von Erkenntnissen aus der Tensegrity, Faszientraining und asiatischen Massagetechniken.

Energetische Rückenmassage

Hort Grässlin entwickelte die energetische Rückenarbeit aus der Erkenntnis, dass allen körperlichen Krankheiten eine seelische Ursache zugrunde liegt, die den freien Energiefluss in den sich im Rücken befindlichen Energiezentren (Chakren) hemmt. Es werden alle Körpersysteme angesprochen und diese Massage kann bei allen Erkrankungen eingesetzt werden.

Ich empfehle diese Massage besonders, wenn seelische und psychische Prozesse miteinbezogen werden sollen.

Reflexzonentherapie am Fuss

Am Fuss findet sich der gesamte Mensch abgebildet mit Knochen mit Gelenken, Organen, Muskeln und Nerven. Die Reflexzonentherapie am Fuss verbessert die Durchblutung der behandelten Zonen, was beim Muskel zur Entspannung und verbesserten Nervenleistung führt, bei den Organen zu einer Regulation der Funktion, je nach Bedarf Steigerung oder Sedierung.

Mit der Methamorphose-Therapie können auch seelische Prozesse unterstützt werden.

Da mit der Reflexzonentherapie am Fuss alle Prozesse im Körper angesprochen werden, ist diese Methode für alle Menschen geeignet.

Lymphdrainage

Bei der manuellen Lymphdrainage handelt es sich um eine spezielle Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden können.

Das Lymphgefässsystem des Körpers hat die Aufgabe, die Flüssigkeit (Lymphe) aus dem Gewebe aufzunehmen und in die Blutgefässe abzuleiten. Eine gestörte Funktionsfähigkeit dieses Drainagesystems zum Beispiel infolge von Verletzungen oder nach Operationen kann zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in den Zellzwischenräumen führen. Als Folge davon können Schwellungen (Ödeme) entstehen. Die manuelle Lymphdrainage ist eine entstauende Massnahme, mit deren Hilfe die Motorik der Lymphgefässe angeregt und damit der Abtransport überschüssiger Gewebsflüssigkeit erleichtert werden soll. Darüber hinaus hat die Lymphdrainage eine stark entspannende und beruhigende Wirkung und sie regt das Immunsystem an.

Beruflicher Werdegang


Als gelernte Buchhändlerin ab 1986 Kurse in Klassischer Massage und Reflexzonenarbeit am Fuss.

1992 – 1995 Naturheilkundliche Ausbildung an der Schule für Naturheilkunde in Zürich

1993 – 1996 Qi-Gong-Ausbildung bei Wu Ruijn, Konstanz in Zürich
später diverse Weiterbildungen in Qi-Gong

1995  Kantonale Prüfung und Zulassung als Naturärztin im Kanton Basellandschaft

1996/1997 Weiterbildung in energetischer Rückenarbeit bei Horst Grässlin am IAC in Zürich

1997 Ausbildung in manueller Lymphdrainage bei Peter Volck an der Schule für angewandte Naturheilkunde in Zürich

1997/1998 Ausbildung in Reflexzonentherapie am Fuss nach Hanne Marquardt bei Anna Maria Eichmann, Zunzgen

1999 Weiterbildung in Orthmolekularer Medizin bei Hugo Schurgast und Margit Sulzberger

2001/2002 Ausbildung in körperorientierter Visualiserung und Selbstheilungsprozessen nach der Methode Wildwuchs bei Angelika Koppe, Ruppertshain, in Basel

2002/2003 Ausbildung in Augendiagnose bei Friedemann Garvelmann an der Akademie für Naturheilkunde in Basel

2005 Grundlehrgang in Spiraldynamik bei Christian Heel, Spiraldynamik International in Thalwil bei Zürich

2007 Grundseminar Breuss-Dorn-Fleig-Methode bei Harald Fleig in Wehr (Deutschland)

2009 + 2012 gezielte Wirbelsäulenbehandlung bei Jacqueline Petitjean in Basel

2012 Lehrgang Intermediate Specific – Spiraldynamische Körperarbeit/3D-Massage bei Willi Schneider in Schloss Wasmuthhausen

2013 + 2015 Integrative Körperarbeit mit Willi Schneider in Schloss Wasmuthhausen

Diverse Weiterbildungen in Biochemie nach Dr. Schüssler bei Jo Marty in Hasle bei Burgdorf, in Spagyrik bei Heinrich Schwyter in Gümligen, in Reflexzonentherapie am Fuss bei diversen Dozenten.

Regelmässige Weiterbildungen in Spiraldynamik an der Akademie für Spiraldynamik in Zürich und in Phytotherapie bei Klaus Krämer, Phytotherapieschule Berlin in Freiburg im Breisgau (zwei Mal jährlich 3 Tage) und anderen naturheilkundlichen Themen.





















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